am SO 26. märz...

...wurden die uhren in der schweiz auf sommerzeit umgestellt, was zur folge hatte, dass der zeitliche abstand zwischen asien und der schweiz um eine stunde kürzer wurde.
doch fernab der heimat hiess es, wir müssten bereits um 6.30 am in der cebu convention hall erscheinen. denn an diesem tag fand die abschlussfeier der cebu doctor’s university statt, die jeanettes jüngster bruder jun mit einem diplom als pflegefachperson abgeschlossen hat. da zeitangaben auf den philippinen besonders relativ sind, schliefen wir schliesslich aus und erschienen so gegen 11 uhr im saal, gerade rechtzeitig zur nennung von juns namen. es befanden sich mehr als 500 absolventInnen inklusive anhang im saal und das prozedere zog sich auch nach unserem erscheinen noch über gut zwei stunden hin. mehr als die hälfte der absolventen wird im ausland arbeit finden. danach gingen wir zur feier des tages chinesisch essen. den nachmittag verbrachten wir mit passiver erholung, wie auch bereits die beiden vorangegangenen tage. dies bedeutet: leute treffen, (mit diesen) essen und (als folge davon) sich ausruhen. während der übrigen zeit fristeten wir ein dasein als mall rats, d.h. ebenfalls leute treffen und essen, aber in shopping centern. auch bowling spielten wir und sogar zu einer massage reichte es. philipp wählte je eine stunde fuss und facial, ich zwei stunden thai. wir warteten in der empfangszone, als mich jemand fragte: „two hoURS?“, worauf ich antwortete: „yes, urs.“ philipp fand das lustig. wie dem auch sei, als folge davon litt ich zwei tage lang unter ganzkörperlichem muskelkater.
nach der sonntäglichen erholungsphase wurde ich an den flughafen gefahren und flog von dort wieder zurück nach hong kong. es war recht schwierig, ein zimmer zu finden, denn in dieser woche findet die asian investment conference http://www.csfb.com/conferences/aic2006 sowie anschliessend das hong kong rugby sevens turnier statt, mehr zum letzteren thema später. das hotel sheraton hatte noch ein zimmer zu einem vertretbaren preis frei, doch liegt es in kowloon, auch dunkle seite hong kongs genannt, was zur folge hat, dass ich jeden tag die metro oder die fähre nehmen muss, um ins büro zu gelangen. kowloon liegt auf der festlandseite hong kongs und das finanzviertel auf der insel namens hong kong. nun sehe ich von meinem hotelzimmer aus wenigstens die skyline mit den wolkenkratzern, die ich sonst nur von innen oder unten her wahrnehme, falls sie nicht gerade in nebel gehüllt sind. im hotelzimmer hatte es eine waage und zu meiner eigenen überraschung stellte ich fest, dass ich trotz der masslosen völlerei der vorwoche nicht fester geworden bin.

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