Böse Menschen

Vater: Die wollen L. dahin schicken, wo ihre Eltern herkommen.
Kind: Nach Berlin?

Mehr über Vater, Kind und böse Menschen in diesem hübschen Vor-Wahl-Dialog aus Schwerin.

Extreme Abseiling

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Berlin heut` aus meiner Sicht



Fünf Kilometer südlich der Stadt hat jemand dieses Tag an eine recht einsame Bushaltestelle gesprüht. Es kündet von Provinzflucht, von urbanen Spurenelementen und der Verbindung einer Kleinstadt zur Metropole. Es gibt wohl wenige hier, die keine Verbindung zu Berlin haben, irgendwie. Konzerte, Shopping, Sport, Freunde, Uni, Beruf, Verwandte - irgendetwas zieht die meisten dann doch irgendwann die 96 herunter.

Un eenmol mutt man dat oock mol erlewt hebben.

Wie Stachelbeeren

Plattdeutsche Sprichwörter in Absurdistan.

Lounge @ Neutorstraße

lounge

Dat is wohl dat, wat der Angelsachse lounge nennen tut. Gefühlt inne Neutorstraße, im Kaffee. Sogar mit ohrntliche Musike, aber ohne schnelle Bedienung. Weerd allens noch weern.

Außerhalb der Zivilisation

Während wir warteten, fragte eine der Assistentinnen den Röntgenarzt, woher er stammen würde. Er nannte eine Stadt in den alten Bundesländern. Er habe in Greifswald studiert, seinen Doktor gemacht und sei geblieben. Hier ließe es sich ganz gut aushalten. Sein Bekenntnis steht im krassen Gegensatz zu den Informationen der Mainstreammedien. Dort ist Leben in den neuen Bundesländern, speziell in Meck-Pomm, immer gleichbedeutend mit einem Leben außerhalb zivilisatorischer Errungenschaften. Schlimmer ist es nur noch in Rumänien oder Moldawien.

Dat weer mi ook schon mol aufgefallen. Ganz bemerkenswert übrigens dieses Blog aus Demmin.

Pferdemarkt inne Nacht

Un ein Hauch Urbanität weht in Richtung Wall.

pm

Rare Zelle

t

Dat hew ick lang nich mehr gesehen inne Stadt: Ne Zelle zum Telefonieren. Inne Katharinenstraße, Ecke Wollginstraße (un ick wusste gar nich, dat wir ne Wollingstraße besitzen tun) lungert dat gelbe Dingens vor sich hin. Awer wenigstens kann sich die Mudder da unterstellen, wenns regnet.

Mudder unnerwegs

svzDie Schweriner Bloggitatoren berichten vom Stand der Dinge bei der Schweriner Volkszeitung.

Mein Senf: Wer seine Schweriner Lokalredaktion im Jahr 2003 mit nur einem internetfähigen Rechner ausstattet, hat außer seinem arg beschränkten Online-Auftritt noch ganz andere Probleme.

Gesundheit!

vgEnte und Erpel an einem Fluss mitten in der Stadt.

Auf Nachfrage von Mudder Schulten sächte Oberenterich Heinz-Dieter, dat inne Stadt noch alles bestens is. Vorbeugen müsse man aber, man wisse ja nie, un Krebs un Sufftod un Allohol am Steuer sind zwar auch schlimme, aber ein alter Hut halt. Blöd das.

Irgendwie bepisst

tgEt givt een Parkhus inne Stadt, dat is hässlich, meist leer, und die Außenfassade sieht bei Schietwetter irgendwie bepisst aus.

Ganz oben wird sie geholfen, es sind die mit Abstand beknacktesten Arbeitsplätze der ganzen Innenstadt: zwischen Hotel, Ring und Rathaus, aufm Parkhaus, in Knechtcontainern. Innen bestimmt alles furchtbar modern, von außen trotz der leuchtenden Ziffern pottenhässlich.

Meine Meinung.

Matscheplatsch

Regen un Matschplatschplatsch, dat heißt: no sports. Footballplätze sin nich bespielbar, sächt die Stadt. Dat is ook gaut so, wenn Vadders sich die Beene bricht, hat da keener wat von.
Bliwt Tied, sik molwedder um die Fru to kümmern, die Herren Fußballspielers. Und sich ein paar Gedanken zu machen. Ist ja bald Valentinstag ... nich, Vadder Schulten?

Shocking

Als zwei Jungens in Neustrelitz ein Klopapier-Geschäft überfuhlen, hamse die Verkäuferin ins Klo gesperrt. Die Verkäuferin erlitt einen Schock.

Ob wegen den Überfall oder der Klosetthygenie, hamse nich gesächt.

Grundsolide

Die Rasenden Reporter George Russew und Stefan Schmitt aus Rostock sind ständig auf Achse,
ob Presse- und Öffentlichkeitsarbeit oder solider Journalismus.
Die olle Mudder haddaja keine Ahnung nich, aber schließt sich dat, wat die "Presse- und Öffentlichkeitsarbeit" nennen tun, und das solide Adjektiv "solide" eigentlich aus?

Ausm Weg!

Dat hat aber auch gornix mit die Lebensqualität inner Stadt zu tun nich:
Wo dat Rathaus im Netz is, is so ne Liste. Und aufn zweidden Platz der "am häufigsten angefragten Produkte/Dienstleistungen" steht - nur noch getoppt vom Dauerbrenner "Wohngeld" - ein gar exististenziell anmutend Dingens von wahrhaft metaphysischer Dimensjiouhn: Auswegberatung.

In the ghetto

Wer das übertrieben findet, soll mal an einem beliebigen Vormittag eine Stunde lang hier spazieren gehen und dabei Augen und Ohren offen halten.

Das Neubrandenblog

... das wird man ja wohl noch sagen dürfen.

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