am SA 11. märz...

...stand ich bereits um 8.30 uhr auf, fuhr mit dem zug nach stettbach und nahm von dort aus zum letzten mal in meinem leben den fussmarsch zur redaktion (EQ: http://www.e-q.ch) nach dübendorf auf mich, wo ich beim umzug behilflich war. das neue grossraumbüro befindet sich in der binz in einem umfunktionierten industriegebäude namens http://www.supertanker.ch. um 15.30 uhr machte ich mich zu fuss auf den weg zu mariusz, der am kochen war, während magda und ich fotos ihrer barcelona-reise anschauten. kurz nach meiner ankunft erschienen auch natalya und schrultz mit marc im schlepptau, die abwechslungsweise uns beim fotoanschauen, bzw. mariusz beim kochen zuschauten. schrultz’ wie üblich provokative frage „geschäftlich oder privat?“ hatte trotz der allgemein bekannten faustregel „asien = geschäftlich / rest = privat“ diesmal sogar ihre berechtigung, wie sich im verlauf des vorliegenden berichts noch herausstellen wird. um 19.30 uhr und mit zufrieden-vollem magen machte ich mich auf den heimweg, um zu packen. zudem hatte sich julie angekündigt, die wie alle nichts von meiner flugplanänderung erfahren hatte. bereits zuvor hatte ich genosse adriano absagen müssen, der ebenfalls für mich kochen und dazu zum dessert siedler spielen wollte.
nach julies ankunft begann ich zu packen, was neun minuten dauerte, drei minuten pro reisewoche. ich packe sehr gerne, wenn mir jemand dabei zuschaut - ich bin sozusagen ein exhibitionistischer packer. danach fläzten wir plaudernd herum, bis hedy mich um 21 uhr mit dem auto abholte und bei der vorfahrt wieder auslud. ich checkte ein, ging durch den zoll, kaufte noch einige geschenke und stieg ein. das flugzeug hob mit fünfminütiger verspätung um 22.25 uhr ab. erst da bemerkte ich eine konsequenz meines hastigen packens. als ich auf dem stadtplan mein hotel in hong kong suchen wollte, hielt ich die karte von kapstadt in der hand... nach dem essen nahm ich zum ersten mal in meinem leben in einem flugzeug den laptop aus dem gepäck und schloss ihn ans stromnetz an. ich beschloss, wieder einmal einen reisebericht zu verfassen, eine tradition, die ich ein jahr lang auf eis gelegt hatte (die leidtragenden destinationen pro memoria: ukraine, japan, west coast, asien, krakau, kapstadt, berlin, brüssel, bolivien).

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